Am Donnerstag, den 14.03.2024, trat die Damen-Auswahl der Elisabeth-Belling-Gesamtschule in Salzhemmendorf beim jährlichen Ladies-Cup an. Anders als im letzten Jahr, als man noch ins Halbfinale stürmte, war dieses Jahr nach der Vorrunde Schluss.
Die Mannschaft um Kapitänin Leonie Hinze und Co. unterlag den Salzhemmendorferinnen im Auftaktmatch noch knapp 0-1. Im zweiten Spiel gegen Gronau zeigten die Damen ein anderes Gesicht und gewannen nach jeweils zwei Toren von Lucy Bungenstock und Mahsa Azizi mit 4-2. So ging es im letzten Vorrundenspiel um den Finaleinzug in einer sonst ausgeglichenen Gruppe. Leider hatte selbst Abwehrass Tuana Gökce und Torhüter-Legende Nissa Celik gegen die körperlich deutlich stärkeren Mädchen aus Bad Pyrmont mit 2-4 das Nachsehen und so blieb nur das Spiel um Platz 7.
Hier bekam man es mit den bis dahin unter ihren Möglichkeiten agierenden Theodor-Heuss Mädels zu tun. Diese schienen aber noch mehr im Tank zu haben als die nachgereiste Neslihan Aydin und die ausgelaugte Salma Barheem und fertigten unsere Mädchen mit 5-1 ab. Während die Spielerinnen sichtlich bedrückt die Heimreise antraten, wusste Coach Ranke die Niederlage einzuordnen: „Wir sind hier mit 7 mutigen Mädels angereist, die alle auch gesundheitlich angeschlagen waren oder sich Blessuren abholten. Trotzdem hat man sich nicht komplett aufgegeben. Mit Emily Sievert hat uns die beste Spielerin der Schule gefehlt und an der Seitenlinie hat man ihr auch angemerkt, dass sie eigentlich lieber aktiv eingreifen wollte. Beim DFB spricht man in letzter Zeit viel vom „Momentum“. Das hat uns heute halt gefehlt. Trotzdem sind wir jetzt das dritte Jahr mit der gleichen Besetzung am Start und das ist im Jugendfußball ungewöhnlich und großartig. Deshalb macht es trotzdem Spaß.“
Auf die Kommentare von einigen Experten, dass er schon mit dem EBG-Fußball abgeschlossen hätte und mit seinen Gedanken bereits in Barcelona oder Liverpool sei, gab sich Routinier Ranke wie immer sachlich: „Wir können immer gerne über Fußball und Taktiken sprechen, aber sachlich. Ich habe einen guten Draht zur Vereinsführung und wir stehen im ständigen Austausch. Daher habe ich nicht das Gefühl, dass man an meiner Arbeit zweifelt. Alle weiteren Spekulationen überlasse ich den Medien und deren sogenannten Experten“